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Wortrhythmus erkennen [2]

Kurzbeschreibung

betonte und unbetonte Silben markieren

Kategorie

SpracheAuditive Wahrnehmung

Gruppengröße

EINZELN PAAR KLEINGRUPPE KLASSE

Materialien

  • Steinchen oder Tafelmagnete (oder andere Symbole) in zwei Größen

  • Papier und Stifte, Bildkarten

Dauer

20 Minuten

Level

2️⃣

Ziel dieser Übung ist die Verbesserung

  • der Wahrnehmung

  • der Wortbetonung als funktionales Merkmal der Sprache

Die Kinder erkennen, dass jedes Wort eine betonte Stelle hat, aber mehrere unbetonte haben kann. Diese Übung ist sehr wichtig für den Schrifterwerbsprozess, denn deutsche Wörter können immer nur im betonten Teil schwierig in der Rechtschreibung sein.

Anleitung zur Umsetzung

Große und kleine Symbole vorbereiten (Tafelmagnete, Bausteine, Steinchen…).

Der Lehrer:

Ich erkläre euch die Bedeutung von betonten und unbetonten Teilen eines Wortes. Betont bedeutet lauter, mehr Energie, mit mehr Atemluft gesprochen, ein bisschen höher. Unbetont bedeutet leiser, ein bisschen undeutlicher, vielleicht sogar ein wenig verschluckt…

Für betont verwenden wir in diesem Spiel größere Steinchen, für unbetont kleinere.

Die Kinder scheiben ihre Namen auf ein Papier.

Sie sprechen ihren Namen aus und versuchen die Anzahl und Reihenfolge der betonten und unbetonten Steine zu erkennen die sie brauchen, um ihren Namen darzustellen.

Elisabeth oOoo

Varianten

Für sehr junge Kinder, die noch nicht schreiben können, und zur Variation der Übung eignen sich Bildkarten aus Gesellschaftsspielen (z.B. Memory), um den Wortrhythmus zu erkennen. Beispiel: Lokomotive oooOo…

Hintergrundinformationen zum Weiterlesen

Neuropsychologie

Sprachliche Funktionen

Kognition und Bewusstsein

Aufmerksamkeit

Lernen - Grundlagen

Frühes Sprachlernen

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